Ein kleiner Rückblick, wie alles begann, wie das Jurtenburgteam entstanden ist:
Der Stamm Wilde Gesellen (Coburg) war schon immer sehr handwerklich orientiert, was sich in der Stammesarbeit auch in Lagerbauten und Zeltkonstruktionen widerspiegelte. Als im Sommer 2005 die Planungen für das 25-Jahre-Jubiläumslager unseres Bundes begonnen haben, wurden die Wilden Gesellen gefragt, ob sie sich nicht um eine Jurtenburg kümmern wollen. Was für eine Frage - selbstverständlich wurde diese Herausforderung angenommen.
Die Vorbereitungen liefen freilich vor allem vor Ort in Coburg und vor allem durch unsere Coburger. Zur Aufbauwoche tauchten dann aber auch ein paar Auswärtige auf, die schnell integriert waren. Was war das für ein toller Sommer, den wir Coburger, Berliner und Würzburger da hatten!
Nach diesem Sommer 2006 und zahlreichen Treffen, an denen die Erinnerungen wieder herausgekramt wurden, war irgendwann klar:
Das soll nicht das letzte Mal gewesen sein! Da muss wieder etwas gemeinsam gemacht werden.
Ein neues Projekt in Aussicht, eine Rundmail an alle alten Jurtenburgbauer. Die Zusagen "Ja klar bin ich wieder dabei" prasselten herein, neugierig wurde nach Ideen gefragt oder schon die ein oder andere kreative Sache angeregt. Schnell waren wieder alle vom Schwarzzeltfieber erwischt, und es war klar: das Jurtenburgteam kann eine feste Institution werden. So zeigten wir im Rahmen des Bundeslager 2009 mit der Leuchtturmjurte den Anwohnern, dass jetzt die Pfadfinder da sind - und allen Weltenbummlern, dass das Jurtenburgteam zurück ist.