Der Aufbau

Ein Wochenende mit viel Arbeit, neben der Jurtenburg die wir aufstellten, fand der Lauterburglauf statt, an dem das Jurtenburgteam traditionell die Seilbrück betreut. Wir müssen also zwei Baustellen meistern.

30.09.11 Die Vorhut zieht los

Ein Anhänger für die Jurte, ein zweiter für die Seilbrücke. Haben wir alles dabei? Nichts vergessen? In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft und so zog die Vorhut um Wal, Flo, Klinsi und Andreas bereits am Freitag Abend los um das Material in Stellung zu bringen und mit den ersten Sonnenstrahlen am Nächsten Morgen los legen zu können.

Mit einem leckeren Abendessen auf der Ruine lies man den Tag ausklingen und suchte sich ein ruhiges Plätzchen zwischen den alt ehrwürdigen Mauern. 

01.10.11 Jetzt gehts los...

Mit den ersten Sonnenstrahlen kamen auch die restlichen Helfer auf die Burg. Viele alte Bekannte Gesichter und erfahrene Pfadfinder, aber auch ein paar junge unerfahrende Gesichter vom Horst Seeadler durften wir begrüßen um Sie in die Geheimnisse des Seeadlerschlosses einzuweihen.

Bei schönsten Sonnenschein ging es ans Ausladen. Da kam man ganz schön schnell ins Schwitzen. Doch die Zeit eilte, und so war für alle klar das wir es nur schaffen konnten wenn wir Hand in Hand arbeiteten.

Turmbau auf der Lauterburg

Die erste und wichtigste Arbeit ist ganz klar das Material zu sortieren und den Turm aufzubauen. Bei den engen Platzverhältnissen musste die Mitte exakt ausgerichtet werden. Hierzu haben wir vorher die Maße aus der Zeichnung auf den Boden übertragen. Nicht vergessen werden durfte zudem die Ausrichtung der mittleren Jurte, damit die Satelliten danach in die richtige Richtung zeigen.

Wie schon befürchtet gestaltete sich das Abspannen am schwierigsten. Während auf der Burgseite, ausreichend Boden für die heringe vorhanden war, musste auf der Burggraben zugewandten Seite kreativer vorgegangen werden. Dabei wurde die ein oder andere Hauptabspannung sogar über die Mauer hinweg in den Burggraben verlegt. Auch Hilfsleinen, welche an Festen Punkten angebracht werden konnten, halfen beim Abspannen der Satelliten.

Arbeiten wie das Schnitzen eines Fahnenspeers mussten parallel laufen, während die Verspannung der Dächer untereinander, Aufräumarbeiten, und Beseitugung von Stolperfallen etc. den Bau mehr oder weniger beendeten. Zur Sicherheit wurde der Bereich um die Jurte, dort wo die vielen Abspannungen kreuz und quer liefen abgesperrt, damit hier niemand zu Fall o.ä. kommen würde.