Der Abbau

... und ehe man sich versieht ist das Lager schon wieder vorbei. Alles was man mühsam und in langer Vorarbeit vorbereitet hatte musste nun auch wieder abgebaut werden. Gott sei Dank spielte das Wetter mit und wir konnten all unsere Zelte trocken einpacken.

Jetzt heißt es Abschied nehmen

Nach nur vier Tagen, war der Tag des Abbaus gekommen. Glücklicherweise bei strahlendem Sonnenschein, so dass die Planen alle trocken wurden. Nach nur vier Tagen, fielen überall auf dem Zeltplatz die Planen und wurden die Gestänge zurück gebaut.

Auch bei uns wurden als erstes die Seitenplanen abgeknüpft. Die Dächer der Satelliten wurden abgelassen und die Kreuze heraus gebaut. Auch das Eingangsgestänge musste wieder abgebaut werden. Doch da man die darunter liegende Jurte schon los knüpfen und weg bauen konnte, gestaltete sich dies leichter als der Aufbau.

Zum Schluss war dann der zentrale Turm dran, welcher Stück für Stück abgelassen wurde, bis dieser schließlich auch zerlegt werden konnte.

Ganz ohne Schäden ging es dann doch nicht...

Beim Aufräumen und Planen zusammenlegen waren selbst die Jüngsten fleißig mit dabei. So konnte alles Material bereits vor Ort sauber sortiert, in Kisten verpackt und auf die Anhänger verladen werden. Das Sortieren vor Ort ist bereits die halbe Miete um all die Materialien zu Hause direkt wieder in die Regale räumen zu können ohne noch mal lange nacharbeiten zu müssen.

Doch ganz ohne Schäden oder Reparaturen im Nachgang ist auch dieser Einsatz nicht geblieben. Der harte Boden und die vielen Schläge des Vorschlaghammers hatten den Heringen teileweise arg zugesetzt. Hier haben sich einige arg verbogen und müssen vor dem nächsten Einsatz gerichtet werden.