Richtfest und Freigabe

Am Vormittag waren noch ettliche Kleinigkeiten zu erledigen, vom Eingraben einiger Kabel, über das Ausräumen unseres Baumaterials aus der Jurtenburg und unserem Lagerraum bis zum Absperren der Bereiche mit Heringen.

Am Nachmittag fand dann das Richtfest statt und abends die Einweihungsfeier.

Vollendet durch die vielen Helfer heute...

...
steht hier dieses Zeltgebäude.
Axt, Säge und alle Geräte schweigen still,
deshalb ich zu Euch reden will.

Kommt und seht und schaut,
beurteilt selbst, was wir erbaut.
Wohl fühlen mag sich jeder in des Zeltes Rund,
wir leeren unser Glas und werfen’s in den Grund.

(Auszug aus dem Richtspruch)

 

 

Letzter Hering

Traditionell schlägt der Bauherr der letzten Nagel in den Dachstuhl. Bei uns wurde diese Tradition etwas angepasst: bei solch einer Jurtenburg wird der letzte (symbolische) Hering eingeschlagen.

Oberbürgermeister Kastner begann mit viel Elan und gab dann nach ca. 30cm und etlichen Schlägen den Vorschlaghammer an seinen Kollegen Tessmer weiter. Mit Hau Ruck und ordentlich Schmackes wanderte der Hering zwar weiter ins Erdreich, die Finalen Schläge überließ Norbert Tessmer dann jedoch dem Hausherrn und SJR Vorsitzendem Michael Eckstein. Nach so viel Einsatz für unsere Jurtenburg kann doch gar nichts mehr schief gehen.

Impressionen...

... einer Woche voller Mühen, voller Hitze, Strapazen, Freude, Hingabe und Spaß am Bauen ziehen an uns vorbei wenn wir diese abschließenden Bilder betrachten.

Die Dächer, stramm gespannt, jedem Regen trotzend und in der Sonne Schatten spendend sollen für die kommende Woche der zentrale Treffpunkt unseres Bundeslagers sein. Die Helme brauchen wir nun nicht mehr, das Zelt steht und alle Gefahren der Baustelle sind beseitigt.

In der Nacht leuchtet sie mit der Vest um die Wette und lässt uns immer wieder aufs Neue staunen.