Kothe am Stiel

08.02.2009 - So ein Modellbau kann mühselig sein. Haben wir nach dem ersten Treffen noch nichts weiter gesehen, so wachsen jetzt doch schon die ersten Gestänge in den Himmel.

Da rauchen die Gehirnwindungen...

Es wird weiter geschnippelt und probiert. Ein Dach aus Pappe ist eben doch noch lang nicht so flexibel wie das aus Kothenstoff. Bis wir die Dachneigung der Leuchtturmbasis so hin bekommen hatten, dass sie der Realität entspricht, kam manche Hirnwindung ins grübeln.

Ein Bauwerk wie solch eine Jurte plötzlich um den Faktor 50 zu verkleinern ist gar nicht so leicht. Zum einen kommt man permanent mit den Maßen durcheinander und zum anderen sind die Finger oftmals zu groß. Doch es lohnt sich die Mühe auf sich zu nehmen, denn das Modell klärt im Vorfeld schon so manche Unklarheit auf.

Beruhigend wenn man etwas wachsen sieht

Beim Gestänge und Türmbau ging es prima vorwärts. Fiete erwies sich als Spezialist für den Leiterbau und sorgte für die Verbindung zwischen den Turmebenen. Manch einer munkelt er bastelte dort an seiner Karriereleiter. Die Turmgerüste wuchsen rasant in die Höhe. So baute sich das Modell zwar nicht analog zum realen Jurtenbau auf, aber die Knackpunkte erkennt man trotzdem sehr schön. 

Bei Kaffee und Kuchen konnte sich von so mancher akrobatischer Bastelaktion erholt werden.