Baum fäääällt...

18.04.09 - Holzschneiden stand auf dem Programm. Immerhin brauchen wir für die Jurtenburg, das Lagertor, das Zelt der Füchse und diverse Kothenstangen über 300 Stangen in verschiedenen Größen und Durchmessern.

Mistwetter

Seit Wochen steht der Termin für das erste Holzschneiden fest. Seit Wochen fiebern wir alle auf das erste "handfeste" Arbeitskreistreffen hin. Jetzt sollte es los gehen, wir wollten endlich ein Stück Jurtenburg, nach all der Planerei, in den Händen halten.

Doch als der Tag des ersten Einschnittes gekommen war, hatte Petrus überhaupt kein Mitleid mit uns. Es regnete seit Tagen und als wir das Auto beluden, wussten wir noch nicht ob wir überhaupt den Waldweg hoch kommen würden.

Der Regen wurde weniger...

Der Regen wurde weniger und so ging doch noch einiges vorwärts. Es wurden einige Bäume gefällt und nachdem Bertl mit seinem Traktor im Wald eingetroffen war, konnten wir diese auch verladen. Bereits im Wald vor Ort wurden die Stangen mit verschiedenen Farben gekennzeichnet, um so den späteren Verwendungszweck erkenntlich zu machen.

Nach einer deftigen Stärkung war der Anhänger relativ schnell voll und wir konnten knapp 100 Stangen auf dem Bauholzkonto verbuchen. Diese fuhren wir auch zugleich zu Uli. Als unser Transportexperte und Spediteur hatte uns Uli nicht nur freundlicherweise Platz für die Lagerung zur Verfügung gestellt. Von seinem Hof aus, sollten wir zudem mit dem Gabelstapler die Möglichkeit haben später den LKW zu beladen.

Der Bauholzplatz wurde ebenfalls nach Farben sortiert, schließlich musste der Überblick gewahrt bleiben und es sollten noch mehr Holzwochenenden statt finden.