Auf geht's Richtung Norden

- im doppelten Sinne.

Nach vielen Vorbereitungstreffen starteten wir am 24. Juli 2009, um auf dem Lagerplatz unseres Bundeslagers die Jurtenburg aufzubauen.

Ich packe meinen Koffer...

Die Abfahrt war für den späten Freitagabend angesetzt, sodass zum einen kein Urlaubstag nötig war, zum anderen aber noch rechtzeitig vor dem ferienbedingten LKW-Fahrverbot die betroffenen Autobahnabschnitte hinter uns liegen konnten.

Am Nachmittag wurde von ein paar ganz fleißigen noch schnell das "Gepäck" verladen, und schon konnte es losgehen.

On the road

Gegen elf Uhr verließen dann - unter ein paar Tränen - unser "kleines", rotes Führungsfahrzeug und zwei PKW-Gespanne Coburg gen Thürigen. Und nachdem die Landschaft gar so schön war, fuhren wir lieber die Land- und Dorfstraßen statt der Autobahn (oder war's wegen Stau? LKW-Fahrverbot? Navi-Fehlern?).

Mit ein paar Pausen zum Prüfen der Ladungssicherung, zum Füße vertreten und Kaffee trinken fuhren wir durch die Nacht. Am frühen Morgen stießen dann die Berliner Jurtenbauer zu uns, und am späten Mittag kamen wir schließlich in Großheide an.

Auspacken

In Großheide am Lagerplatz angekommen, waren alle erst einmal froh: die Strapazen der Fahrt waren vorbei - die Müdigkeit jedoch größer denn je. Mit Absicht stand für diesen Tag nur wenig auf dem Programmplan: Lagerplatz und Umgebung erkunden, den Sattelzug abladen, unsere eigene Infrastruktur (Fahnenmast, Schlafzelte, Küche,...) schaffen. Und dann gaaanz lange ausruhen und früh in den Schlafsack kriechen, um den verpassten Schlaf nachzuholen. Die nächsten Tage sollten ja nicht weniger anstrengend werden.

Auch zum Abladen hatten wir wieder technisches Gerät, das das Ganze etwas beschleunigte. Dank der Unterstützung eines Unternehmers aus der Nachbarschaft war am frühen Abend alles abgeladen. Und so klang der Abend mit Coburger Bratwürsten, traditionell gegrillt, aus.