Fertigstellung des Turm-Rohbaus

Nachdem gestern das Zwischengeschoss und die Träger fertiggestellt wurden, ging es heute an die obere Plattform und die restliche Fertigstellung des Rohbaus.

Stangengewirr

"Ihr kommt aber auch nicht wirklich weiter, oder?". So oder so ähnlich wurde unsere Arbeit in letzter Zeit von den anderen Bewohnern des Lagerplatzes kommentiert. Und auch am Bundeslager selbst kam von manchem ein skeptischer Blick, dass wir gut eine Woche an der Jurtenburg gebaut hatten.

Des Rätsels Lösung liegt in den Details, die man kaum ieht bzw. die während des Lagers durch Planen verdeckt waren. Daher gibt es hier nun ein paar Fotos des "Stangengewirrs". Viele Verschraubungen wurden vorgenommen, Streben und Träger wurden montiert. Der Turm sollte sicher stehen - bei Wind wie auch bei Belastung der Aussichtsplattform.

Brettern der Aussichtplattform

Nachdem am gestrigen Tag bereits die Querträger für die Aussichtplattform montiert wurden, ging es heute ans Brettern. Zunächst wurden noch kleine Träger an den Außenseiten angebracht, sodass die Bohlen auf jeden Fall genügend Auflage hatten. Anschließend wurden die Bohlen nach oben geschafft, zurecht geschnitten, festgeschraubt und am Ende nochmal die Überstände sauber auf eine Linie gebracht.

In der Mitte blieb zunächst noch ein Spalt offen. Durch diesen musste nun die "Rakete noch eingefädelt werden. Für diese Aktion sollte die Plattform aber schon teilfertig sein, um beim Hochhieven allen sicheren Stand zu bieten, die mit anpackten.

Auch wurde für die "Rakete" eine Aussparung in die Querträger gesägt. Mittels dieser sollte nach dem Einfädeln möglich schnell eine sichere Fixierung erreicht werden. Später sollte hier dann auch die Führung ihren Platz finden.   

Rakete auf der Abschussbasis

Der Lagerplatz wurden in den letzten Tagen etwas belebter, da auch andere Teams sich mit Vorbereitungen für Bundeslager beschäftigten, doch so ganz geheimhalten konnten wir langsam die "Rakete" nicht mehr. Alle Jurtenburgbauer waren gefordert, damit das Paket aus Metall, Holz und Zeltplane in den Turm hochgehieft werden konnte. Der Fußpunkt war schließlich nicht am Boden, sondern im Zwischengeschoss.

Viele neugierige Blicken fielen fortan auf den Turm und das "Ding" oben im Turm. Was es wirklich werden wird, blieb dennoch für alle Außenstehenden weiter ein Rätsel.